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Sport­verletzungen

Wir hel­fen Ih­nen gerne da­bei, Ihre Lieb­lings­sport­art wie­der schmerz­frei aus­üben zu können!

Lei­der kann es beim Sport zu Un­fäl­len, aku­ten Ver­let­zun­gen und Über­be­las­tun­gen kom­men, die eine ge­naue Ab­klä­rung er­for­dern. Zu den auf­tre­ten­den Sport­verletzungen zählen:

  • Prel­lun­gen
  • Über­be­las­tun­gen wie z.B. Läu­fer­knie (Trac­tus ilio­ti­bia­lis Syn­drom), Ten­nis­el­len­bo­gen (Epi­con­dy­li­tis ra­dia­lis hu­meri), Gol­fer­el­len­bo­gen (Epi­con­dy­li­tis ul­naris humeri)
  • Zer­run­gen
  • Mus­kel­fa­ser­risse
  • Brand­ver­let­zun­gen (z.B. am Sprunggelenk)
  • Seh­nen­ris­sen (Achil­les­seh­nen­riss) und
  • Kno­chen­brü­che

Die meist be­trof­fe­nen Ge­lenke sind das Knie‑, Schul­ter- und Sprung­ge­lenk. Ver­let­zun­gen des Knie­ge­lenks wie ein Me­nis­kus­riss oder ein Kreuz­band­riss tre­ten häu­fig bei Sport­ar­ten wie Fuß­ball oder Ski­fah­ren auf. Im Be­reich des Schul­ter­ge­lenks sind Ver­let­zun­gen der Ro­ta­to­ren­man­schette und am Sprung­ge­lenk Band­ver­let­zun­gen häufig.

Sport­ver­let­zung?
Wir sind Spezialisten!

Sport­verletzungen füh­ren in vie­len Fäl­len zu Schmer­zen, ei­ner Be­ein­träch­ti­gung der aus­ge­üb­ten Sport­art und im schlimms­ten Fall zu ei­ner funk­tio­nel­len Un­fä­hig­keit zur Aus­übung ei­ner Sportart.

Des­halb ist das Ziel bei Sport­verletzungen durch eine in­di­vi­du­elle The­ra­pie die Funk­tion des ver­letz­ten Ge­lenks wie­der­her­zu­stel­len und Ih­nen die Wie­der­aus­übung Ih­rer Lieb­lings­sport­art zu er­mög­li­chen so­wie Dauer- oder Spät­schä­den mög­lichst zu verhindern.

Da­bei ist es wich­tig, eine ge­naue und aus­führ­li­che Un­ter­su­chung durch­zu­füh­ren, um die für Sie am bes­ten ge­eig­nete The­ra­pie ein­zu­lei­ten. Wir hel­fen Ih­nen gerne da­bei, Ihre Lieb­lings­sport­art wie­der schmerz­frei und auf dem Ni­veau vor Ih­rer Ver­let­zung aus­üben zu können.

Nach ex­ak­ter Dia­gnos­tik wird in­di­vi­du­ell für Sie die ge­eig­netste The­ra­pie eingeleitet.

Dia­gnose und Behandlung 

Bei der Ab­klä­rung von Sport­verletzungen er­folgt eine aus­führ­li­che kli­ni­sche Un­ter­su­chung des be­trof­fe­nen Ge­lenks so­wie je nach individuellen Ver­let­zungs­mus­ter eine bild­ge­bende Dia­gnos­tik mit­tels Rönt­gen, Ul­tra­schall, CT (Com­pu­ter-To­mo­gra­phie) oder MRT (Ma­gnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie).

Nach ex­ak­ter Dia­gnos­tik wird in­di­vi­du­ell für Sie die ge­eig­netste The­ra­pie ein­ge­lei­tet. Da­bei ste­hen uns eine Viel­zahl von nicht-ope­ra­ti­ven, kon­ser­va­ti­ven Be­hand­lungs­mög­lich­kei­ten zur Vefügung:

Kon­ser­va­tive The­ra­pien be­inhal­ten z.B.:
  • Phy­sio­the­ra­pie
  • Phy­si­ka­li­sche Therapien
  • Stoßwellen­therapie
  • Ei­gen­blut­the­ra­pie (ACP – Au­to­lo­ges Con­di­tio­nier­tes Plasma)
Wenn die kon­ser­va­tive The­ra­pie nicht mehr ausreicht:

Wenn eine Ope­ra­tion not­wen­dig ist um eine Sport­ver­let­zung zu be­han­deln, wie etwa die Naht von Me­nis­kus­ris­sen, Er­satz ei­nes vor­de­ren Kreuz­ban­des oder Re­kon­struk­tion der Ro­ta­to­ren­man­schette an der Schul­ter, kann diese Ope­ra­tion heut­zu­tage mi­ni­mal in­va­siv mit­tels ei­ner Ar­thro­sko­pie (so­ge­nannte Schlüs­sel­loch-Tech­nik) erfolgen.

Gerne be­ra­ten wir Sie über alle mög­li­chen The­ra­pie­op­tio­nen und er­stel­len eine in­di­vi­du­elle maß­ge­schnei­derte The­ra­pie zur Be­hand­lung Ih­rer Sportverletzung.

Häu­fige Fra­gen zu Sportverletzungen

Was ist ein Me­nis­kus­riss?

Bei den Me­nis­ken han­delt es sich um halb­mond­för­mige Knor­pel­schei­ben, die das Knie­ge­lenk sta­bi­li­sie­ren und die dar­auf ein­wir­ken­den Kräfte ver­tei­len. Sie glei­chen die Sym­me­trie zwi­schen Ober- und Un­ter­schen­kel­kno­chen aus.

Die häu­figste Ur­sa­che für ei­nen Me­nis­kus­riss ist eine Dreh-Sturzverletzung.

Die Be­hand­lung rich­tet sich nach Größe und Form des Me­nis­kus­ris­ses bzw. nach den Be­schwer­den, den die­ser aus­löst. Auch be­glei­tende Ver­let­zun­gen der Bän­der be­ein­flus­sen die Therapie.

Es be­stehen kon­ser­va­tive und ope­ra­tive Therapie­möglichkeiten, die sich vor al­lem nach den individuellen An­for­de­run­gen des Pa­ti­en­ten rich­ten. Sollte eine Ope­ra­tion not­wen­dig sein, er­folgt diese mi­ni­mal in­va­siv mit­tels ei­ner Ar­thro­sko­pie (so­ge­nannte Schlüsselloch-Technik).

Was ist ein Kreuz­band­riss?

Der Kreuz­band­riss ist eine ty­pi­sche schwere Sport­ver­let­zung. In den meis­ten Fäl­len ist das vor­dere Kreuz­band von der Rup­tur betroffen.

Die Be­hand­lung rich­tet sich nach dem Aus­maß der Ver­let­zung und der sport­li­chen Ak­ti­vi­tät. Es ste­hen so­wohl kon­ser­va­tive als auch ope­ra­tive Mög­lich­kei­ten zur Verfügung.

Sollte eine Ope­ra­tion not­wen­dig sein (Kreuz­band-Er­satz), er­folgt diese mi­ni­mal in­va­siv mit­tels ei­ner Arthroskopie.

Was ist eine Knie­ar­thro­sko­pie?

Bei der Knie­ar­thro­sko­pie, auch Knie­ge­lenks­spie­ge­lung oder Schlüs­sel­loch­ope­ra­tion ge­nannt, wird ei­nem Ar­thro­skop (son­den­för­mige Ge­lenks­ka­mera) das Knie­ge­lenk di­rekt be­gut­ach­tet und un­ter­sucht, um Schä­den an den Ge­lenk­struk­tu­ren wie Bän­dern, Me­nis­ken und Knor­pel fest­zu­stel­len und so ge­zielt be­han­deln zu können.

Mit­tels der Knie­ar­thro­sko­pie kön­nen scho­nend Pa­tho­lo­gien, wie der Riss ei­nes Me­nis­kus ge­näht oder teil­ent­fernt wer­den oder Band­struk­tu­ren, wie das vor­dere Kreuz­band re­kon­stru­iert werden.

Was ist eine Ro­ta­to­ren­man­schet­ten­rup­tur (Riss der Ro­ta­to­ren­man­schette)?

Als Ro­ta­to­ren­man­schette wird eine Gruppe von vier zu­sam­men­hän­gen­den Mus­keln und de­ren Seh­nen be­zeich­net, die vom Schul­ter­blatt zum Ober­arm­kopf zieht und das Schul­ter­ge­lenk umfasst.

Ein Riss macht sich durch Schul­ter­schmer­zen mit ein­ge­schränk­tem Be­we­gungs­um­fang be­merk­bar. Zu­dem kann es zu nächt­li­chen Be­schwer­den beim Schla­fen auf der be­trof­fe­nen Schul­ter kommen.

Die Be­hand­lung rich­tet sich nach der Riss­form. Es ste­hen so­wohl kon­ser­va­tive als auch ope­ra­tive The­ra­pien zur Aus­wahl. Sollte eine Ope­ra­tion not­wen­dig sein (Ro­ta­to­ren­man­schet­ten Re­kontruk­tion), er­folgt diese mi­ni­mal-in­va­siv mit­tels ei­ner Arthroskopie.

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