Schmerzen im Bereich Schulter
Schmerzen
im Bereich
Schulter
Schmerzen im Bereich der Schulter können Patienten in jeder Altersgruppe betreffen!
Schulterschmerzen führen meist zu einer Einschränkung der Beweglichkeit bis hin zur Schultersteifheit und starkem Verlust der Lebensqualität, welche teilweise zu schmerzbedingten Schlafstörungen führen können.
Schmerzen im Bereich der Schulter können Patienten in jeder Altersgruppe betreffen und können durch akute Verletzungen, Überlastungsreaktionen oder Gelenkverschleiß auftreten.
Zu den häufigsten Ursachen von Schulterschmerzen zählen das Schulterimpingement, die Schleimbeutelentzündung, die Kalkschulter, die Rotatorenmanschettenruptur, die Schultergelenksarthrose (Omarthrose) und die Schultereckgelenksarthrose (Akromioklavikulargelenksarthrose / AC-Arthrose).
Beschwerden?
Behandlung durch Spezialisten!
Schulterschmerzen können sehr gut behandelt werden. Wichtig dafür ist eine genaue Untersuchung um die Ursache Ihrer Schmerzen zu diagnostizieren sowie die für Sie am besten geeignete Therapie einzuleiten. Wir freuen uns Sie kennenzulernen und Sie auf Ihrem Weg zu einem schmerzfreien und wieder gut beweglichen Schultergelenk persönlich zu begleiten.
Wichtig ist eine genaue Untersuchung um die Ursache Ihrer Schulterschmerzen zu diagnostizieren, sowie die für Sie am besten geeignete Therapie einzuleiten.
Diagnose und Behandlung
Bei der Abklärung von Schulterbeschwerden wird zuerst eine ausführliche klinische Untersuchung des betroffenen Gelenks sowie der angrenzenden Gelenke durchgeführt.
Des Weiteren erfolgt eine Röntgenuntersuchung und Ultraschalluntersuchung sowie gegebenenfalls eine weiterführende Abklärung mittels MRT (Magnetresonanztomographie).
Bei speziellen Fragestellungen kann auch eine Untersuchung mittels MR-Arthrographie indiziert sein. Bei dieser Untersuchung wird das Gelenk vor der MRT-Untersuchung mit einem Kontrastmittel gefüllt um Strukturen wie das Schulterlabrum exakt zu beurteilen.
Nach Erhebung der genauen Ursache Ihrer Schulterschmerzen wird die individuell für Sie geeignetste Therapie eingeleitet. Dabei stehen uns eine Vielzahl von nicht-operativen, konservativen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Konservative Therapien beinhalten:
Physiotherapie
Physikalische Therapien
Stoßwellentherapie
Orale medikamentöse Therapien
Infiltrationen
Wenn die konservative Therapie nicht mehr ausreicht:
Wenn konservative Therapien keine Besserung erzielen, kann eine Operation notwendig werden.
Sollte eine Operation notwendig sein, erfolgt diese meist arthroskopisch (sogenannte Schlüsselloch-Technik) oder als offene Operation, wenn eine Implantation eines künstlichen Schultergelenks nötig ist.
Gerne beraten wir Sie über alle für Sie in Frage kommenden Therapieoptionen und begleiten Sie persönlich in ein schmerzfreies Leben.
Häufige Fragen zur Schulter
Was ist ein Impingement Syndrom an der Schulter?
Ist der Raum zwischen Oberarmkopf und Schulterdach verengt, kommt es zu einem Schulterengpass- bzw. Impingement-Syndrom.
Typische Symptome sind Bewegungsschmerzen beim Drehen oder Heben des Arms sowie nächtliche Beschwerden beim Liegen auf der betroffenen Schulter.
Es stehen viele konservative Behandlungsmöglichkeiten wie Physiotherapie, physikalische Therapien, orale medikamentöse Therapien oder Infiltrationen, zur Verfügung.
Wenn konservative Therapien keine Besserung erzielen, kann eine Operation notwendig werden. Sollte eine Operation nötig sein, erfolgt diese arthroskopisch (sogenannte Schlüsselloch-Technik).
Was ist eine Kalkschulter (Tendinosis calcarea)?
Bei einer Kalkschulter, in der medizinischen Fachsprache auch als Tendinosis calcarea bezeichnet, bilden sich schmerzhafte Kalkablagerung in der Schulter. Die Entstehung der Verkalkung wird durch einen Schulterengpass noch maßgeblich begünstigt.
Die Behandlung erfolgt zunächst konservativ. Dabei stehen uns eine Vielzahl von nicht-operativen, konservativen Behandlungsmöglichkeiten wie Physiotherapie, physikalische Therapien, Stoßwellentherapie, orale medikamentöse Therapien und Infiltrationen, zur Verfügung. Bei schweren Verläufen kann auch eine arthroskopische Operation in Erwägung gezogen werden um die Kalkablagerungen zu entfernen.
Was ist eine Rotatorenmanschettenruptur (Riss der Rotatorenmanschette)?
Die Rotatorenmanschette besteht aus vier zusammenhängenden Muskeln und deren Sehnen (Musculus supraspinatus, Musculus infraspinatus, Musculus subscapularis und Musculus teres minor), welche vom Schulterblatt zum Oberarmkopf ziehen und das Schultergelenk umfassen.
Sie hat eine essentielle Funktion für die weitreichende Beweglichkeit des Schultergelenks sowie für dessen Stabilisierung.
Ein Riss (Ruptur) der Rotatorenmanschette tritt bei jüngeren Patienten vor allem bei Unfällen (traumatisch) und bei älteren Patienten durch Verschleiß (degenerativ) auf.
Ein Riss der Rotatorenmanschette macht sich meist durch Schulterschmerzen mit eingeschränktem Bewegungsumfang bemerkbar. Zudem kann es zu Ruheschmerzen und nächtlichen Beschwerden beim Schlafen auf der betroffenen Schulter kommen.
Bei der Abklärung einer Rotatorenmanschettenruptur wird zuerst eine ausführliche klinische Untersuchung des betroffenen Schultergelenks sowie der angrenzenden Gelenke durchgeführt.
Mit einer Ultraschalluntersuchung oder einem MRT (Magnetresonanztomographie) wird die Verletzung der Rotatorenmanschette genau beurteilt. Zusätzlich erfolgt eine Röntgenuntersuchung zur Beurteilung der knöchernen Strukturen des Schultergelenks. Die Behandlung einer Verletzung der Rotatorenmanschetten richtet sich individuell nach der Lokalisation und dem Schweregrad des Risses.
Kleinere Rotatorenmanschettenrisse und Partialrupturen (Teilrisse) können konservativ mit Physiotherapie, physikalische Anwendungen und oraler medikamentöser Therapien therapiert werden.
Bei größeren Rissen und akuten traumatischen Rupturen sowie wenn konservative Therapien bei kleineren Rissen keine Besserung erzielen, kann eine Operation notwendig sein, welche meist arthroskopisch durchgeführt werden.