Schmerzen im Bereich Hüfte
Schmerzen
im Bereich
Hüfte
Hüftschmerzen gehören zu den häufigsten Gelenkschmerzen!
Eine oftmalige Ursache für Schmerzen in der Hüfte, ist eine Abnutzung des Gelenkknorpels im Hüftgelenk, die sogenannte Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose). Hüftgelenksarthrosen entwickeln sich meist über mehrere Jahre hinweg.
Anfänglich treten oft keine oder nur geringe Beschwerden im Alltag auf. Mit Zunahme der Hüftgelenksarthrose nehmen die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu und es kann zu signifikantem Verlust der Lebensqualität führen.
Die ersten Symptome sind meist Schmerzen in der Leiste beim Gehen oder Laufen, allerdings können diese auch in den Rücken oder den Oberschenkel bis ins Knie ausstrahlen.
Oftmals kommt es im weiteren Verlauf der Hüftgelenksarthrose zu einem sogenannten Anlaufschmerz, der als Hüft- oder Leistenschmerz am Morgen nach dem Aufstehen auftritt und sich nach ein paar Schritten bessert. Darüber hinaus kommt es häufig auch zu einer zunehmenden Steifheit der betroffenen Hüfte und einem hinkenden Gangbild.
Mit zunehmendem Stadium der Hüftgelenksarthrose nimmt die Schmerzintensität zu und es können Schmerzen oftmals bereits in Ruhe auftreten. Auch Hüftschmerzen in der Nacht treten dann vermehrt auf.
Beschwerden?
Wir sind Hüft-Spezialisten!
Durch die dauerhaften Hüftbeschwerden kommt es bei den betroffenen Patienten zu einer deutlichen Einschränkung der Bewegungsfähigkeit im Alltag und somit zu einem signifikanten Verlust der Lebensqualität. Die richtige Behandlung setzt eine ausführliche fachärztliche Abklärung der Hüftbeschwerden und deren Ursache durch einen spezialisierten Orthopäden voraus.
Warten Sie nicht zu lange, denn umso früher die Ursachen der Hüftschmerzen diagnostiziert werden, desto eher und besser können wir Ihnen helfen!
Diagnose und Behandlung
Bei der Abklärung einer Hüftgelenksarthrose wird einerseits eine ausführliche klinische Untersuchung der Hüfte sowie der angrenzenden Gelenke (Lendenwirbelsäule, Kniegelenk) und anderseits eine Röntgenuntersuchung durchgeführt, um die Ursache Ihrer Beschwerden festzustellen.
In früheren Stadien der Hüftgelenksarthrose, sprich wenn der Hüftgelenksknorpel noch nicht fortgeschritten abgenutzt ist, können wir Ihnen mit einer Vielzahl an konservativen, also nicht operativen, Therapiemöglichkeiten helfen.
Konservative Therapien beinhalten:
Physiotherapie
orale medikamentöse Therapien
Infiltrationen
Hyaluronsäure Injektionen
Wenn die konservative Therapie nicht mehr ausreicht:
Wenn die Hüftgelenksarthrose allerdings fortgeschritten ist und eine konservative Therapie nicht mehr ausreicht, um Ihnen ausreichend Funktion des Gelenks sowie damit einhergehende Lebensqualität zu bieten, kann Ihnen eine Operation und Implantation einer künstlichen Hüfte (Endoprothese) wieder ein schmerzfreies Leben ermöglichen.
Als international anerkannte Experten in diesem Bereich, können wir Ihnen die höchstmögliche Qualität unter Anwendung der modernsten muskelschonendsten Operationstechniken, wie der AMIS-Technik (Anterior Minimally Invasive Surgery), anbieten. Dadurch können Sie bereits am Tag der Operation wieder aufstehen und direkt mit der Rehabilitation beginnen.
Nachdem die Hüftprothese ausreichend in Ihren Knochen eingewachsen ist, können Sie bald wieder Sportarten wie z.B. Laufen, Golf, Tennis oder Skifahren beschwerdefrei ausüben. Bei schweren Hüftgelenksarthrosen sowie bereits vorhandenen Voroperationen ist es möglich, dass individuell auch andere muskelschonende Zugänge angewendet werden, um für Sie das funktionell bestmögliche Ergebnis zu erreichen.
Als international anerkannte Experten für die Behandlung von Hüftschmerzen sind Sie bei uns in den besten Händen. Gerne beraten wir Sie über alle für Sie in Frage kommenden Therapieoptionen und wir begleiten Sie persönlich in ein schmerzfreies Leben.
Häufige Fragen zur Hüftarthrose (Coxarthrose)
Welche Symptome habe ich bei einer Hüftgelenksarthrose?
Eine Arthrose der Hüfte (Coxarthrose) macht sich meist durch Hüftschmerzen und Leistenschmerzen bei Bewegung bemerkbar.
Oftmals macht sich eine Hüftgelenksarthrose auch durch Beschwerden bei ganz alltäglichen Dingen wie z.B. das Anziehen von Socken oder Strümpfen bemerkbar. Im fortgeschrittenen Stadium einer Coxarthrose können Ruhe- und Nachtschmerzen sowie starke Anlaufschmerzen nach dem Aufstehen am Morgen auftreten.
Bei Fortschreiten der Hüftgelenksarthrose kommt es zunehmend zu einem Bewegungsverlust mit begleitender Steifheit der Hüfte und einem eingeschränkten, hinkenden Gangbild. Insgesamt führt eine Coxarthrose zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität und Verlust an Mobilität.
Welche Ursachen hat eine Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose)?
Eine Arthrose der Hüfte ist eine Abnutzung des Gelenkknorpels im Hüftgelenk und entsteht durch den individuellen Verschleiß des Gelenkknorpels.
Auch Vorerkrankungen wie eine Hüftdysplasie (Fehlentwicklung des Hüftgelenks in der Kindheit), entzündliche rheumatische Gelenkserkrankungen oder ein Unfall (posttraumatische Hüftgelenksarthrose) können die Entwicklung einer Hüftgelenksarthrose begünstigen.
Welche Therapie Möglichkeiten hat man bei der Behandlung der Hüftgelenksarthrose?
In einem frühen Stadium der Hüftgelenksarthrose kommen vor allem konservative (nicht-operative) Therapien wie Physiotherapie, orale medikamentöse Therapien (z.B. Voltaren, etc.), Infiltrationen und Hyaluronsäure-Injektionen zur Anwendung.
Wenn die Hüftgelenksarthrose bereits fortgeschrittener ist und alle konservative Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft wurden, kann die Implantation einer künstlichen Hüfte (Hüftprothese) Ihnen wieder ein schmerzfreies Leben ermöglichen.
Gerne beraten wir Sie über Ihre persönlich entsprechenden Therapiemöglichkeiten.
Wenn eine Operation notwendig ist, wird diese muskelschonend durchgeführt?
Als international anerkannte Experten in diesem Bereich führen wir den Ersatz des Hüftgelenks in den meisten Fällen minimal-invasiv, sprich muskelschonend, mit der modernen AMIS-Technik (Anterior Minimally Invasive Surgery) durch. Bei dieser modernen Operationstechnik werden die Muskeln geschont und Sie können bereits kurz nach der Operation wieder schmerzfrei gehen.
Bei einem sehr stark ausgeprägten Krankheitsbild der Hüftgelenksarthrose oder wenn bereits Voreingriffe an der Hüfte erfolgt sind, kann es sein, dass eine Operation nach der AMIS-Technik nicht empfehlenswert ist und wir andere muskelschonende Zugänge anwenden, um für Sie das funktionell bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Was ist die AMIS-Methode (AMIS-Hüfte, AMIS-Technik)?
Die Abkürzung AMIS steht für Anterior Minimally Invasive Surgery und ist eine der modernsten muskel- und gewebeschonenden Zugangswege zur Hüfte um eine künstliche Hüfte zu implantieren.
Der große Vorteil der AMIS-Methode besteht darin, dass während der Implantation des künstlichen Hüftgelenks keine Muskeln, Sehnen und Nerven am Weg zum Hüftgelenk durchtrennt werden müssen, sondern diese nur zur Seite weggehalten werden.
Dadurch bleiben alle Ihre Muskeln unverletzt sowie voll funktionsfähig für Ihren Alltag und ermöglicht Ihnen so, mit Ihrer künstlichen Hüfte Sportarten wie Laufen, Golf, Tennis oder Skifahren wieder ohne Einschränkungen auszuüben.
Ein weiterer Vorteil der muskel- und gewebeschonenden AMIS-Operationstechnik ist eine schnelle postoperative Heilung und Rehabilitation nach der Operation.
Mit der AMIS-Methode sind Sie meist bereits nach wenigen Tagen schmerzfrei und vergessen bald, dass Sie überhaupt ein künstliches Hüftgelenk haben.