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Schmer­zen im Be­reich
El­len­bo­gen und Hand

Schmer­zen
im Be­reich
El­len­bo­gen
und Hand

Ver­let­zun­gen und Er­kran­kun­gen in Hand und Arm be­rei­ten nicht nur Schmer­zen, son­dern be­ein­flus­sen auch un­se­ren Alltag!

Wir brau­chen un­sere Hände je­den Tag, oft­mals un­be­wusst und selbst­ver­ständ­lich. Sie sind le­bens­not­wen­dige Werk­zeuge zum Er­tas­ten und Aus­üben ver­schie­dens­ter Tä­tig­kei­ten und wir kom­mu­ni­zie­ren auch mit ih­nen. Umso ein­ge­schränk­ter sind wir, wenn sie in ih­rer Funk­tion be­ein­träch­tigt sind. Ver­let­zun­gen und Er­kran­kun­gen der Hand be­rei­ten uns nicht nur Schmer­zen, son­dern be­ein­flus­sen auch un­se­ren Alltag.

Be­schwer­den in Hän­den und den El­len­bo­gen kön­nen sich gan­zen un­ter­schied­lich prä­sen­tie­ren und tre­ten je nach Ur­sa­che bei Be­we­gung oder in Ruhe so­wie in der Nacht auf. Oft­mals kann es auch zum Auf­tre­ten von Taub­heits­ge­füh­len, Krib­beln oder Bren­nen kommen.

Ur­säch­lich für Schmer­zen im Be­reich des Ell­bo­gens kön­nen ein Ten­nis­el­len­bo­gen (Epi­con­dy­li­tis ra­dia­lis hu­meri), ein Gol­fer­el­len­bo­gen (Epi­con­dy­li­tis ul­naris hu­meri) aber auch ein Ner­ven­eng­pass­syn­drom des Ner­vus ul­naris (Sul­cus-ul­naris-Syn­drom/Ul­naris­rin­nen-Syn­drom/ Ku­bi­t­al­tun­nel-Syn­drom) sein.

In den Hän­den kön­nen ar­thro­ti­sche Ver­än­de­run­gen wie eine Rhi­z­ar­throse (Ar­throse des Dau­men­sat­tel­ge­lenks), Fin­ger­ge­lenks­ar­thro­sen, Seh­nen­schei­den­ent­zün­dun­gen, Du­puyt­ren­sche Kon­trak­tu­ren, Gan­glien oder das Car­pal­tun­nel­syn­drom (CTS, Ner­ven­eng­pass­syn­drom des Ner­vus me­di­a­nus) die Aus­lö­ser sein.

Be­schwer­den?
Be­hand­lung durch Spezialisten!

Bei Schmer­zen in Hän­den und den El­len­bo­gen ist eine ge­naue und aus­führ­li­che Un­ter­su­chung wich­tig um die Ur­sa­che Ih­rer Schmer­zen zu dia­gnos­ti­zie­ren so­wie die für Sie am bes­ten ge­eig­nete The­ra­pie einzuleiten.

War­ten Sie nicht zu lange, denn umso frü­her die Ur­sa­chen Ih­rer Be­schwer­den dia­gnos­ti­ziert wer­den, desto eher und bes­ser kön­nen wir Ih­nen helfen!

Dia­gnose und Behandlung 

Bei der Ab­klä­rung von Schmer­zen im El­len­bo­gen und der Hand wird zu­erst eine aus­führ­li­che kli­ni­sche Un­ter­su­chung durch­ge­führt. In wei­te­rer Folge wird eine Rönt­gen­un­ter­su­chung und ge­ge­be­nen­falls eine wei­ter­füh­rende Ab­klä­rung mit­tels MRT (Ma­gnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie) durch­ge­führt. Nach Er­he­bung der Ur­sa­che Ih­rer Schmer­zen wird die für Sie pas­sende The­ra­pie ein­ge­lei­tet, um Ihre Schmer­zen zu lindern:

Be­schwer­den des El­len­bo­gens kön­nen in den meis­ten Fäl­len her­vor­ra­gend kon­ser­va­tiv be­han­delt werden:
  • Ge­ziel­ten Dehnübungen
  • In­fil­tra­tio­nen
  • Ban­da­gen
  • Stoßwellen­therapie
Im Be­reich der Hände ste­hen auch eine Viel­zahl von nicht-ope­ra­ti­ven, kon­ser­va­ti­ven Be­hand­lungs­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung:
  • Phy­si­ka­li­sche Therapien
  • Orale me­di­ka­men­töse Therapien
  • In­fil­tra­tio­nen
  • Ban­da­gen und Orthesen
Wenn die kon­ser­va­tive The­ra­pie nicht mehr ausreicht:

Wenn kon­ser­va­tive The­ra­pien keine Bes­se­rung er­zie­len, kann eine Ope­ra­tion not­wen­dig wer­den. Gerne be­ra­ten wir Sie über alle für Sie in Frage kom­men­den Therapieoptionen!

Wir freuen uns Sie ken­nen­zu­ler­nen und Sie auf Ih­rem Weg zu ei­nem schmerz­freien Leben per­sön­lich zu begleiten. 

Häu­fige Fragen

Was ist ein Ten­nis­el­len­bo­gen (Epi­con­dy­li­tits hu­meri ra­dia­lis)?

Bei ei­nem Ten­nis­el­len­bo­gen han­delt es sich meist um eine In­ser­ti­ons­ten­do­pa­thie (Seh­nen­an­satz­er­kran­kun­gen) des am Epi­con­dy­lus la­te­ra­lis hu­meri an­set­zen­den Un­ter­arm­streck­mus­kels (Mus­cu­lus ex­ten­sor carpi ra­dia­lis bre­vis). Kli­nisch kommt es vor al­lem zu Schmer­zen im Be­reich des äu­ße­ren El­len­bo­gens und des Mus­kels die bis in die Hand ausstrahlen.

Ur­sa­chen sind Über­be­las­tun­gen im be­ruf­li­chen All­tag wie stun­den­lange Com­pu­ter­ar­beit, in der Frei­zeit wie Heim­wer­ken oder Sport­ar­ten wie Tennis.

In den meis­ten Fäl­len kann ein Ten­nis­el­len­bo­gen sehr gut kon­ser­va­tiv mit ge­ziel­ten Dehn­übun­gen, In­fil­tra­tio­nen, Ban­da­gen, und der fo­kus­sier­ten hoch­en­er­ge­ti­schen Stoßwellen­therapie be­han­delt wer­den. Nur sehr sel­ten kann eine Ope­ra­tion not­wen­dig sein.

Was ist ein Gol­fer­el­len­bo­gen (Epi­con­dy­li­tis hu­meri ul­naris)

Bei ei­nem Gol­fer­el­len­bo­gen han­delt es sich um eine In­ser­ti­ons­ten­do­pa­thie (Seh­nen­an­satz­er­kran­kun­gen) der am Epi­con­dy­li­tis hu­meri ul­naris an­set­zen­den Un­ter­am­beu­ge­mus­ku­la­tur (Mus­cu­lus flexor carpi ul­naris, Mus­cu­lus pro­na­tor te­res). Kli­nisch kommt es vor al­lem zu Schmer­zen im Be­reich des äu­ße­ren El­len­bo­gens und des Mus­kels die bis in die Hand aus­strah­len. Kli­nisch kommt es vor al­lem zu Schmer­zen im Be­reich des in­ne­ren El­len­bo­gens und an der In­nen­seite des Unterarms.

Ur­sa­chen sind Über­be­las­tun­gen im be­ruf­li­chen All­tag wie Dreh und Schraub­be­we­gun­gen bei Hand­wer­kern oder stun­den­lange Com­pu­ter­ar­beit so­wie ruck­ar­tige Spit­zen­be­las­tun­gen beim Golf oder Wurfsportarten.

In den meis­ten Fäl­len kann ein Gol­fer­el­len­bo­gen sehr gut kon­ser­va­tiv mit ge­ziel­ten Dehn­übun­gen, In­fil­tra­tio­nen, Ban­da­gen, und der fo­kus­sier­ten hoch­en­er­ge­ti­schen Stoßwellen­therapie be­han­delt wer­den. Nur sehr sel­ten kann eine Ope­ra­tion not­wen­dig sein.

Was ist ein Car­pal­tun­nel­syn­drom (CTS/Karpaltunnelsyndrom)?

Beim Car­pal­tun­nel­syn­drom wird der Ner­vus me­di­a­nus, der Mit­tel­hand­nerv, im Be­reich des Hand­ge­lenks ein­ge­engt. Die Ver­an­la­gung für ein Car­pal­tun­nel­syn­drom ist oft ge­ne­tisch be­dingt. Zu­dem kön­nen häu­fige Hand­ar­bei­ten, Kno­chen­brü­che im Be­reich des Hand­ge­lenks und Un­ter­arms so­wie Seh­nen­schei­den­ent­zün­dun­gen die Aus­bil­dung ei­nes Kar­pal­tun­nel­syn­droms be­güns­ti­gen bzw. beschleunigen.

Ty­pi­sche Sym­ptome sind ein Krib­beln und Ein­schrän­kun­gen beim Tast­ge­fühl so­wie nächt­li­che Schmer­zen. Be­trof­fen sind in der Re­gel Dau­men, Zeige- und Mit­tel­fin­ger. Hinzu kom­men Schmer­zen, die bis in den Arm aus­strah­len können.

Ein Car­pal­tun­nel­syn­drom wird zu­nächst kon­ser­va­tiv behandelt.

Hal­ten die Be­schwer­den an, kann auch eine Ope­ra­tion in Er­wä­gung ge­zo­gen wer­den, bei der das Re­ti­nacu­lum flexo­rum durch­trennt wird um den ein­ge­eng­ten Ner­vus me­di­a­nus wie­der ge­nug Platz zu geben.

Was ist ein Schnel­len­der Fin­ger (Schnappfinger/Tendovaginitis stenosans/Digitus saltans)?

Ur­säch­lich für ei­nen schnel­len­den Fin­ger ist eine Ent­zün­dung der Beu­ge­sehne im Sehnenscheidekanal.

Durch die Ent­zün­dung ver­dickt die Sehne und kann nicht mehr rei­bungs­los durch das straffe Ring­band hindurchgleiten.

Die Be­hand­lung rich­tet sich nach der Aus­prä­gung des Schnapp­fin­gers und kann so­wohl kon­ser­va­tiv als auch ope­ra­tiv erfolgen.

Was ist ein Gan­glion?

Beim Gan­glion han­delt es sich um eine mit Ge­lenk­flüs­sig­keit ge­füllte, gut­ar­tige Zyste, die vor­wie­gend am Hand­ge­lenk oder den Fin­gern auftritt.

Fängt ein Gan­glion an zu schmer­zen oder be­ein­träch­tigt es die Funk­tion der Hand, kann es punk­tiert oder ope­ra­tiv ent­fernt werden.

Was ist eine Rhi­z­ar­throse (Ar­throse des Dau­men­sat­tel­ge­lenks)?

Der Dau­men hat eine über­aus wich­tige Funk­tion als Sta­bi­li­sa­tor und Kraft­ge­ber der Hand. Da­durch ist er auch ho­hen Be­las­tun­gen aus­ge­setzt, die im Laufe der Zeit zu ei­nem Ver­schleiß im Dau­men­sat­tel­ge­lenk füh­ren können.

Die Sym­ptome ei­ner Rhi­z­ar­throse zei­gen sich in Form von Schmer­zen im Dau­men­bal­len. Kraft­volle Greif- und Hal­te­be­we­gun­gen sind nicht mehr möglich.

Füh­ren kon­ser­va­tive The­ra­pien nicht zum ge­wünsch­ten Er­folg, kann eine Ope­ra­tion in Er­wä­gung ge­zo­gen werden.

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